An den freien Tagen, zu Ende des Jahres, habe ich etwas herum experimentiert. Eine Kiefer fiel meinem Tatendrang zum Opfer.
Der Baum stammt aus Aufzuchtversuchen mit Sämlingen in meinem Garten.  Es hat dabei gute , aber auch Jahre mit Rückfällen gegeben. Immer wieder gingen Pflanzen ein, starben Äste ab. Sie hatten nur wenige Verzweigungen und grobe Nadeln.  Beim Ausgraben einiger Bäumchen zeigten sich sehr wenige Wurzeln, kaum feine und keine, für Kiefern typische, Bodenpilze.  Da wird wohl der "gute" Westerwälder Lehmboden Schuld sein (ständig feucht, öfters auch sehr nass und schlechte Belüftung - das mag der Myhorrhiza  gar nicht und ohne Pilze gehts der Kiefer schlecht).
Erst das Ausgraben und Einsetzen der Bäume in Töpfe mit einem Bims/Torf- Gemisch brachte die Bäume aus der Krise. Die Anzahl der Wurzeln verdoppelte sich innerhalb eines Jahres und es bildeten sich viele neue Knospen.
 
Mit einer Kiefer, aus dieser schrägen Sammlung, habe ich nun versucht etwas Sinnvolles zu schaffen. Aber seht selbst und seit mit dem Urteil nicht zu streng

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