Vom Rohling zur sogenannte „windgepeitschten Form“ Fuginagashi.
Eine kleine Yamadori-Lärche stand schon seit Jahren in meinem Beet. Nach dem Ausgraben war die Krone abgestorben. Nur ein Ast und der zweite Stamm erholten sich langsam wieder. 2013 setzte ich die Lärche in eine Schale. Ich entfernte den oberen, abgestorbenen Stamm und reduzierte den zweiten. Eine kleine Yamadori-Lärche stand schon seit Jahren in meinem Beet.

 

Nach dem Ausgraben war die Krone abgestorben. Nur ein Ast und der zweite Stamm erholten sich langsam wieder. 2013 setzte ich die Lärche in eine Schale. Ich entfernte den oberen, abgestorbenen Stamm und reduzierte den zweiten.

 

Schon ein Jahr später hatte sich der Baum von der Prozedur erholt und schon wieder neuen Austrieb wachsen lassen.

 

2015 wurde abermals gedrahtet und die Shin- und Shari- Bereiche bearbeitet.

 

Januar 2016 bekam ich endlich Gelegenheit nach einer passenden Schale Ausschau zu halten. Bei der Trophy in Belgien, mit dem überwältigendem Angebot, fand ich bei einem schottischem Händler eine Schale, die mit sofort zusagte. Sie soll den angestrebten windgepeitschten Charakter der Lärche unterstützen.

 

Ich konnte natürlich meine Geduld nicht zügeln und pflanzte, entgegen aller Regeln, die Lärche Ende Februar um. Obwohl ich den Baum frostfrei überwinterte ist das Auswaschen der Wurzeln in eiskaltem Wasser schon was Besonderes.

 

Ich richtete den Baum so in der Schale aus, das der attraktive Wurzelansatz besser sichtbar wurde. Die Erdoberfläche bedeckte ich sofort mir Moosstückchen. Das verhindert, das die nun an der Oberfläche liegenden Wurzeln austrocknen.

 

Ende der Bearbeitung. Die Äste wurden noch einmal neu eingedrahtet, der Stamm gereinigt und die Sharibereiche mit Shin-Mittel und Holzhärter behandelt

 

Das Ergebnis.